Nachsaat im Grünland – mit wenig Aufwand viel erreichen

Dichte, strapazierfähige Narben und hochwertiges Grundfutter sind mit regelmäßiger Nachsaat im Grünland kein Problem. Jährlich durchgeführt, ist die Maßnahme eine einfache Methode um Lücken in der Narbe zu schließen und das Einwandern von minderwertigen Gräsern und Unkräutern zu verhindern.

Die Nachsaat lässt sich sehr gut mit Pflegemaßnahmen auf dem Grünland kombinieren. Ein Striegel mit Exaktsäaggregat fasst die Faktoren Bekämpfung der gemeinen Rispe, Durchlüftung der Narbe und Einarbeitung des Saatgutes in den Boden, bei gleichzeitig guter Flächenleistung zusammen.

Eine Nachsaat im Grünland ist grundsätzlich an verschiedenen Terminen im Jahr möglich; im Frühjahr vor der ersten Nutzung von Ende Februar bis Anfang April, direkt nach dem ersten Schnitt, wenn die Konkurrenz der Altnarbe gering ist, oder im Herbst.

An die Gräser in den Nachsaatmischungen werden besondere Anforderungen gestellt. Sie benötigen ein rasches Auflaufen nach der Saat, eine hohe Konkurrenzkraft gegenüber der Altnarbe und sollen eine hohe Qualität des Futteraufwuches liefern.

 Abb. oben: gemeine Rispe liegt nach Striegelarbeiten oben auf

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