Freckenhorst – „Wenn ich zurückblicke, bin ich stolz auf das, was wir in dieser Zeit geleistet haben“, stellte Theo Stratmann am Freitag – sichtlich bewegt – fest. Nach 26 Jahren wurde er als Geschäftsführer der Maschinengemeinschaft Freckenhorst verabschiedet.
Eingeladen zu seinem Abschied hatte er neben den 33 Mitgliedern der Maschinengemeinschaft die fest angestellten Mitarbeiter sowie den großen Stamm an Aushilfsfahrern und Stammkunden. „Ohne Euch wäre meine Aufgabe nicht zu schaffen gewesen“, dankte Stratmann all seinen Weggefährten.
Über 26 Jahre leitete er die Geschicke der Maschinengemeinschaft. Doch eigentlich war er schon seit Jugendtagen an als Mitarbeiter der 1953 gegründeten Maschinengemeinschaft verbunden.
Wilhelm Schulze Stentrup dankte als Vorsitzender des Beirats dem scheidenden Geschäftsführer und erinnerte an die Zeit Stratmanns bei der Maschinengemeinschaft, an die Anfänge der Halle an der Daimlerstraße, als das Büro noch in einem Bauwagen untergebracht war oder an den ersten Dienstwagen Stratmanns. Dabei handelte es sich um einen Mercedes, der eines Tages auf dem Hof eines Kunden von einem Förderband getroffen und damit zum Totalschaden wurde.
Schon vor 26 Jahren hatte die Maschinengemeinschaft einen beträchtlichen Fuhrpark aus Erntemaschinen und landwirtschaftlichen Fahrzeugen, der über die Jahre stets modernisiert wurde. „Ohne den guten Kontakt zu den Kunden wäre das alles nicht möglich gewesen“, lobte Schulze Stentrup. Für den Raiffeisen Warendorf dankte Heinz-Theo Stauvermann für die gute Zusammenarbeit.
Vorgestellt hat sich am Freitag auch der neue Geschäftsführer, Bernd Strotmann: „Ich trete in große Fußstapfen“, bemerkte er und hoffte auf die gleiche Unterstützung wie sein Vorgänger sie erfahren hat.
Quelle: Westfälische Nachrichten